09.02.2015

Vergleich Staubsaugerroboter: Test der Stiftung Warentest

Saugroboter Test

Stiftung Warentest Testbericht, Erfahrungen und Empfehlungen, Staubsaugerroboter Ratgeber.

Allein zuhaus: Saugroboter Test in Heft 2 /2015
Ein sinnvolle Kaufhilfe kann immer ein Testergebnis und vor allem der Testbericht der Stiftung Warentest darstellen. Saugroboter unterscheiden sich aber in den jeweiligen Vorteilen der unterschiedlichen Modelle zu sehr, als daß mann einem allgemeinem Test folgen sollte.

Die Anforderungen in der täglichen Anwendung unterscheiden sich in jedem Haushalt, so daß der Testsieger nicht immer auch der für Ihre Wohnung und Ihr Portemonaie der Beste sein muß.

Doch als Kaufhilfe und Ratgeber ist ein Testbericht der Stiftung Warentest immer Pflichtlektüre vor dem Kauf größerer Geräte.

Zwar erzeugt ein Staubsaugerroboter nicht allzuviel Flogekosten (Filter, Akku, Bürstchen, Bürstenwalze, ...), doch ein Fehlkauf kann zwischen 200 und 900 Euro kosten. Der Blick in den Testbericht und eventuell Erfahrungsberichte sollte das einem wert sein.

Weiter zum Bericht über den Test .... meine  Empfehlungen, welcher Roboter für welche Anforderungsprofile am besten geeigent ist ... wieviel man ausgeben muß oder ob man auch billiger kaufen kann ,  ....


Staubsauger Roboter Test Stiftung Warentest

In Heft 2/2015 berichtet die Stiftung Warentest ab Seite 68 über den Staubsauger Roboter Test.  Sieben Saugroboter werden vorgestellt:

  • der aktuelle Vorwerk Kobold VR200
  • das derzeitige iRobot Spitzenmodell Roomba 880
  • das Gerät mit Zusatzfunktion Wischmop: LG VR6270LVMB
  • der ein wenig flachere Samsung Navibot VR10F71
  • der Erstling vom Staubsaugerklassiker-Hersteller, der Miele Scout RX1 Saugroboter
  • sehr günstig das Modell von Dirt Devil:  Navigator M608
  • Die Wischtuchexperten haben auch ein Modell: den Vileda Relax Cleaning Robot

Das teuerste Gerät stellt auch den Testsieger, die günstigeren Geräte reihen sich hinten an. Der Hersteller mit der längsten Erfahrung (Marktpräsenz) stellt Platz 2, der Testsieger kommt vom Staubsaugerspezialisten aus Wuppertal. Die letzten Plätze werden von Newcomern auf den Saugrobotermarkt belegt. Deshalb sind diese aber noch lange nicht ungeeignet. Auch diese Modelle weisen ihre jeweiligen spezifischen Vorteile auf. Zudem:  was günstiger ist, leistet manchmal eben auch weniger, kann aber manchmal (z.B. bei kleinen Wohnungen, sehr saugroboterfreundlichen Bodensituationen, ... ) auch reichen. Schließlich ist der letzte im Test mit 169 Euro als ermittelter Durchschnittspreis angegeben, der erste im Test mit 750 Euro.

Die Stiftung Warentest Autoren sind zu folgenden Platzierungen und Benotungen gekommen:

  1. Kobold VR200  (GUT 2,1) (Anbieter: siehe unten bei den Tipps)
  2. Roomba880 (GUT 2,4) (hier mehr Infos und Anbieter
    )
  3. LG VR6 ... (BEFRIEDIGEND 2,7)
  4. Samsung NaviBot ...  (BEFRIEDIGEND 2,8)
  5. Miele RX1 (BEFRIEDIGEND 3,3)
  6. Dirt Devil Navigator ... (AUSREICHEND 4,0)
  7. Vileda Relax ... (MANGELHAFT 5,0)

Zu den jeweiligen Staubsaugerrobotern und auch anderen Modellen und Herstellern finden sich hier im Blog weitere Beiträge.


Tipp / welchen kaufen: 


Manchmal erscheint mir z.B. der Miele RX1 durchaus besser geeignet als der Testsiegersaugroboter. Und bei Tierhaaren sehe ich im Vergleich eher den Roomba als Empfehlung als den erstplatzierten Vorwerk. Und manchmal reicht auch ein günstigeres Modell der etablierten Marken, wenn man eben nur ein Zimmer automatisch durchsaugen lassen will.

  • Ich würde derzeit bei großen Flächen den Miele RX1 kaufen, da der sehr systematisch fahren kann und bei regelmäßiger Anwendung einfach klasse Ergebnisse auf glatten Böden und flachen Teppichen bietet (ein kurzer Erfahrungsbericht / Vorteile). Außerdem ist er etwas leiser als der iRobot im Vergleich.

  • Bei Haustieren würde ich eines der Topmodelle von iRobot wählen, weil die gummierte Oberfläche der zwei Bürstenwalze hier im Vergleich die besten Ergebnisse bringt. Außerdem lkassen sich die Walzen am besten reingen und rollen keine (kaum) Haare auf, die man dann selbst von der Walze abziehen müsste. Das ist einfach praktischer, auch wenn man deshalb nur das zweitplatzierte Modell aus dem Testbericht kaufen muß :-)

  • Und wer nicht so hohe Ansprüche hat oder nur einen kleinen Raum bis 40 oder 60 m2 vom Roboter durchreingen lassen möchte, kann durchaus den günstigen Fakir Robert oder ein einfacheres Modell von iRobot (z.B. Roomba 620) kaufen.  

  • Das Testsiegermodell von Vorwerk ist wirklich super. Reinigt laut Warentest (in deren Testablauf) wirklich am besten und  navigiert mit dem Lidarsystem gut.


Zusammenfassend:


Allerdings: Der Testsieger von Vorwerk ist wirklich sehr sehr gut und auch meine Nr 1 (Siehe Tipp für preisgünstige Variante unten). Die Navigation mit dem Lidar (das ist das Orientierungssystem) ist einfach super.  Nur bei der Raum zu Raum Navigation wird der meiner Meinung vom iRobot 880 wegen der optionalen Lighthouses (die sagen dem Roboter, wann und wo er in den nächsten Raum kommt / kommen soll) übertroffen. Den Miele RX 1 empfehle ich gerne, wann immer die Vorteile der möglichst systematischen Streckenführung im Vordergrund stehen.

Welchen Saugroboter

Drei Modelle dieser Staubsaugerroboter aus dem aktuellen Test sind meiner Meinung nach hervorzuheben. Dazu kurz der Überblick zu den Testergebnissen der Warentester und auch eigenen Erfahrungen und Rückmeldungen von Kunden.

  • Die Modelle von Vorwerk, iRobot und Miele ereichten in der Rubrik "Navigation" die Bewertung "GUT". Da die anderen Geräte dies nicht erreichten, lasse ich jene in diesem Ratgeberbeitrag erst mal aussen vor.


Vorwerk Kobold VR200 Test

Das wirklich klasse Navigationssystem und die ziemlich gute Staubaufnahme sind die entscheidenen Vorteile dieses Systems von Vorwerk. Das hat dann auch seinen Preis.

Im Test wurde für den VR200 eine schnelle Reinigungszeit ermittelt (20 m2 in 27 min durchschnittlich), jedoch blieben beim Testklauf bei den Warentestern kleine Bereiche ungereinigt. Doch da, wo er war, hat er am besten Staub und Krümel beseitigt. Ich hatte das Vorgängermodell ausprobiern können. Schon da sind mir die Saugleistung und Reinigungsleistung aufgefallen.

Der Akku wird allerdings mit einer Reingungszeit von 42 min angegeben. Daher empfehle ich diesen sehr guten Staubsaugerroboter (und der verdient den Namen auch) für den normalen / kleinen Haushalt, jedoch auch für solche Haushalte, die auch Teppich saugen wollen.

iRobot Roomba 880 Test

Dieses Modell von iRobot navigiert nach dem Zufallsprinzip (nach automatischem ausmessen des Raumes und Berechnungen zur optimalen Laufzeit). Daher braucht dieser Bodenreinigungsroboter Roomba 880 länger für die gleich Fläche, als die Vorwerk und Miele Geräte im Vergleich. Schließlich läuft er (theoretisch) mindestens 3 Mal über jede Stelle, wie ich erfahren konnte). Im Testlauf der Warentester wurden für den 20 m2 Testparkour ganze 49 min benötigt und dabei blieben einige Stellen unbearbeitet. Da hilft dann auch die hohe Akkukapazität von 158 min (gemessen lt Testbericht) nichts, da das Gerät nach zwischenzeitlichem Aufladen systembedingt nicht wieder den optimalen Startpunkt zum weiterarbeiten finden kann. Für sehr große Flächen daher nicht optimal.

Dafür sind aber zwei sehr große Vorteile zu nennen:  1) die Bürstenwalzen, an denen sich keine Haare aufwickeln  (was  Ihnen viel Fummelarbeit erspart und was den iRobot 880 zum Tierharr-Saugroboter qualifiziert), 2) die Lighthouses, welche eine systematische Raum zu Raum Navigation zulassen.  Der i-Robot 880 kann damit also auch mehrere Zimmer nacheinander abarbeiten!

Ich empfinde das Lauf- und Reinigungsgeräusch als etwas lauter als bei den beiden anderen, jedoch ist das nicht sonderlich störend, soll der Reingungsroboter doch alleine autonom arbeiten.  Das tut der iRobot auch zuverlässig, wie ihm im Testbericht, wie auch den beiden anderen bescheinigt.

Miele RX1 Test

Die Kamera bietet Orientierung bis zu 5 m Raumhöhe und hat sich auch bei Dämmerung (selbst ausprobiert) bewähren können. Das können andere Roboter, deren Navigation auf einer Kamera basiert, meines Wissens nicht. Zudem habe ich im Vergleich die systematische Navigation als ziemlich gut funktionierend empfunden.

Im Bericht der Stiftung Warentest wird die Reinigungsdauer des 20m2 Testpakours mit durchschnittlich 27 min angegeben. Dabei habe er nahezu flächendeckend gearbeitet.  Weil das Gerät nicht 3 mal über jede Stelle muß, schafft dieser Miele RX1 größere Flächen bei ähnlicher Akkuleistung (gemessene 123 min im Testbericht), wie der Roomba 880 von i-Robot. Die Minuspunkte bei der Reinigungsleistung lassen sich relativieren, wenn man den RX1 eben vorrangig bei Parkett oder andern glatten Böden verwendet. Ausserdem gleichen sich die Reinigungsschwächen gegenüber den beiden anderen Modellen aus, wenn man diesen regelmäßig einsetzt; was ja auch der Sinn so eines automatischen Staubsaugers / Bodenreinigers ist.

Der größte Vorteil gegenüber dem IRobot ist meines Erachtens die gute Funktion der Sensoren gegen Anstoßen an Fußleisten und Möbel.  Damit kommt es zu keinen Verfärbungen an Möbeln und Fußlesiten durch Gummi und keiner Ansammlung kleinste Stoßecken. Wenn der Saugroboter über Wochen täglich an eine weiße Kommode stößt, dann sieht man das schon.

Auch wenn der Scout RX1 von Miele im Test hinter den beiden anderen erst auf Platz 5 auftaucht, erscheint er mir wegen der wichtigen Kaufkriterien Navigationsgenauigkeit, Möbelschutz und meiner Meinung nach völlig ausreichender Reinigungsleistung auf vorangig glatten Böden (Fliesen, Laminat, Parkett, Dielen, ...)  durchaus eine gute Wahl. Schließlich kostet er auch etwas weniger.



Tipp:


Schauen Sie sich auch mal die Neato
(der Vorwerk basiert auf einem Neato, wie ich recherchieren konnte) Modelle (z.B. unser Blogbeitrag hier) an. Die bekommt man z.Zt wohl nur Online und nicht in den Megamarkt, Mediamarkt, Expert, Saturn, Promarkt, Medimax, etc pp Elektrogroßmärkten.

Manchmal gibt es auch sehr günstige Modelle von Ariete in den Discountermärkten, z.B. im Penny Markt. Die kosten meist sehr wenig, da kann man einfach mal ausprobieren.



Ausblick: 


Etwas mehr Saugleistung wäre gut.  Optimierung der Navigationsleistung und ein  größerer Staubbehälter wären auch sinnvoll.

Im Laufe 2015 kommt von Dyson ein Staubsaugerroboter auf den Markt.  Das Konzept sieht vielversprechend aus.  Im Blog ist der schon mal vorgestellt worden und eine kleine Diskussion begonnen:  hier zum Dyson Roboter  (Dyson 360 Eye Saugroboter, Test) mehr lesen. Preislich wird der voraussichtlich um die 1000 Euro liegen. Ein hoher Preis, doch voraussichtlich auch hohe Leistung.

Auch Samsung hat einen Zyklonen-Saugroboter auf der IFA 2014 vorgestellt. Der war in der Wahrnehmung etwas untergegangen, ist dafür in Deutschland schon auf dem Markt erhältlich. Das Modell heißt Samsung Saugroboter VR20H9050UW/EN, beutellos, 70Watt, Airborn. Der Preis liegt derzeit bei etwa 1200 Euro. Die Saugleistung wird online mit 30 Watt angegeben. Beim Zyklonenprinzip halte ich das für erstaunlich gering. Im Testbericht werden leider nur die Watt-Werte nach Herstellerangaben aufgelistet. Für den Vorwerk werden auch schon 70 Watt angegeben, die anderen Modelle liegen aber mit 11 bis 40 deutlich niedriger. Aber weil es ja auf die Reinigungsleistung ankommt, ist so ein Vergleich eigentlich Makulatur.

Lange Rede, kurzer Sinn: erst die Kombination von Saugleistung und Bürstenkonzept und Navigationsführung ergeben eine gute Reinigungsleistung.

Ich nehme an, das der Dyson da noch ein wenig stärker sein wird, da dieser anscheinend mit dem Motor des Akkusaugers DC45 von ausgestattet sein wird und auch das erfolgreiche Borstenkonzept der Akkusaugerserie von Dyson übernimmt.   ....  warten wir ab.







Und kann man auf einen Staubsauger verzichten?  

Ersetzt der Staubsaugerroboter einen großen Staubsauger?  



Mhh, das muß ich mit einem klaren Jain antworten.  ....   weiterlesen im nächsten Blogbeitrag hier im Staubsauger Blog.


Eigentlich braucht man zusätzlich in jedem Fall einen normalen Bodenstaubsauger. Denn für die Grundreinigung auf Teppich und für die Ecken braucht man den zwischendurch immer mal wieder. Doch wer keine Teppiche in der Wohnung hat, könnte sich durchaus auf einen Bodenreinigungsroboter / Saugroboter verlassen. Als Ergänzung reicht dann z.B ein praktischer Akku-Handstaubsauger (z.B. hier im Blog)



Geld-Zurück-Garantie: 


Saugroboter mit Geld-Zurück-Garantie, selber testen?

Derzeit ist mir für keinen der genannten Marken eine Geld-Zurück-Garantie Aktion bekannt, mit der man ja einfach selber testen könnte. Schreiben Sie Tipps und Hinweise dazu in die Kommentare!



Welcher Staub

Taugt die Staubart als Kaufkriterium?
 
Köln-Bonn, Augsburg oder New York. Unterscheidet sich der Staub regional?  Denn die Struktur des Staubes und Drecks, der aufgenommen werden soll, spielt auch eine Rolle bei der Wahl des richtigen Modells.

Wer Haustiere hat, braucht eine Bürstenwalze, die nicht so leicht mit den Haaren vollläuft, wer an einer viel befahrenen Straße wohnt, wird eher sehr feine Stäube aufzusaugen haben, wer in der Hamburger Hafencity wohnt, könnte mit den öligen Abgasen der Kreuzfahrtschiffe zuzüglich der trockenen Umluft der Wärmetauscheranlagen zu kämpfen haben, wer auf dem Land wohnt, kann Pollen als Haupt-saug-aufgabe erkennen,  etc pp. In Neubaugebieten sieht es mit z.B. Sand, Steinchen und Zementstaub noch anders aus.

Die drei oben hervorgehobenen Geräte von iRobot, Vorwerk und Miele zzgl dem im Tipp angesprochenen Neato Modell sollten alle genannten Staub und Dreckarten passabel abdecken: der Kobold die feinen und Problemstäube (so auch der Neato), daher für die Hafencity geeignet, der iRobot als Tierhaarsaugroboter und der Miele als Spezialist für glatte Böden / größere Flächen.


Was können Saugroboter nicht aufnehmen?

Grenzen der Leistung von Saugrobotern:

Papierschnipsel, Wollfäden, Schnürsenkel und ähnliches sind dagegen immer eine schwere Aufgabe für einen Saugroboter. Auch die Steinchen von Streugut im Winter oder Sand können den Sauger schon mal an die Grenzen der Gründlichkeit bringen.

Auch sehr vollgestellte Wohnungen und Büros bringen die Geräte an Ihre Leistungsgrenzen. Gleiches gilt für hochflorige Teppiche und starke Verschmutzungen tiefer in den Fasern der Teppiche. 

 ... so die Kurzantwort zu diesem Themenanriss.



  • ... kaufen, Preise vergleichen, Sonderangebote, ....    reiche ich nach.



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Alle Angaben ohne Gewähr.  Dies ist ein Blog! .. mehr nicht.  Informationen sind nicht immer als vollständige abschließende Texte dargestellt. Vielmehr werden einzelne Aspekte aufgegriffen, vorgestellt und diskutiert oder beschrieben. Dieser Beitrag soll z.B. letztlich nur den Tipp geben, sich das Testheft zu kaufen oder in der Bibliothek auszuleihen und zu lesen. Beachten Sie auch, dass die Beiträge in einen Blog - und so auch hier - auf persönlicher Meinung und Erfahrungen beruhen.  Ich versuche, mit den Beiträgen ein wenig Kaufberatung zu bieten.




880, 200, 6270, ... Vergleiche, Bericht, Überblick.

11 Kommentare:

  1. Welchen Saugroboter am besten kaufen? Situation: eine große Fläche ca 80 m2, wenig Möbel, Parkett, Reinigung jeden vormittag oder abends. Kleine Galerie, keine Haustiere. Welcher Staubsauger Roboter ist am besten geeigent?

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    1. Welcher Staubsaugerroboter für täglichern Einsatz, Parkett und große Fläche?

      Meiner Meinung nach ist das Preis-Leistungs-Verhältnis beim Miele RX1 am besten.

      Wegen der Akkuleistung und der systematischen Navigation, die unnötige Wege vermeidet, ist der für die von Ihnen beschriebene tierhaarfreie Raumsituation sehr gut geeignet.

      Man kann auch das Programm für schnelle Reinigung verwenden, was bei täglicher Anwendung sicherlich reichen wird. Dann läuft der Roboter nur einmal über jede Stelle statt mehrfach.

      Hervorzuheben ist, dass das Gerät auch Ecken als solche erkennt und dann möglichst gut zu reinigen versucht.

      Eventuell auch wichtig für Sie: der Saugroboter von Miele stößt nicht an Fußbodenleisten und Möbel / Vitrinen. Durch die Sensoren stoppt er kurz davor. Das vermeidet Stoßabdrücke (von der Gummierung), was mit der Zeit unschön aussehen würde.

      Bei Teppich war der im Test ja nicht so perfekt, bei glatten Böden ist der aber sehr gut, wie ich selbst ausprobieren konnte.


      Am besten so programmieren, dass er immer morgens vor Ladenöffnung saugt, weil er dann genug Licht für die Kamera hat. Der Raum sollte auch nicht mehr als 5 m hoch sein.

      Sofern eine Sicherung der Fläöche durch Bewegungsmelder erfolgt, sollte der Sauger erst starten, wenn dieser Alarm ausgeschaltet ist. Aber weil er im Vergleich zu anderen Modellen doch schon etwas leiser ist, kann man den auch problemlos nebenher laufen lassen, meine ich.

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  2. Hallo. Der Automatik Staubsauger im Film Spion in Spitzenhöschen mit Doris Day muss noch erfunden werden! Der saut sogar Schuhe auf. Als robot erkennt er sogar selbst, wann erst loslegen muß. Guckt mal den Film mit Rod Taylor und Doris Day.

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  3. Wann kommt der Dyson Saugroboter auf den Markt? Lohnt sich das warten?

    Ist der besser als der neue Samsung Saugroboter oder der Roomba 880? Womit wird Dyson sich von den anderen Saugrobotern unterscheiden? Bitte um Meinungen und Erfahrungsberichte. Will in Herbst spätestens kaufen.

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    1. Dyson 360eye ist in Japan schon auf dem Markt und sehr erfolgreich. Abwarten und dann kaufen!

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  4. Für mich ist der Roomba 880 einer der besten wenn nicht der beste momentan auf dem Markt. Habe einen ausführlichen Testbericht auf meinem Blog dazu geschrieben: http://staubsaugerroboter24.org VG Karsten

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  5. Der neue Neato Botvac ist für mich absolute spitze bin sehr zufrieden damit obwohl er etwas teurer war :)

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  6. Ich finde von der Technologie her, den Neato spitze. Das Design und auch die Funktionsweise finde ich bei dem sehr überzeugend!

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  7. Hallo
    Ich bin im Besitz des Roomba 871. Ich habe ihn schon eine ganze Weile und er gefällt mir sehr gut. Ich kann genau einstellen, wann er saugen soll und muss sonst nicht mehr viel machen. Das tolle ist, auch wenn ich im Urlaub bin kann der Roomba meine Wohnung saugen und ich muss dann wenn ich zurück komme nicht mehr so viel machen.
    Auf meinem Blog habe ich auch einige Saugroboter getestet und die besten ausgewählt

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  8. Vielen Dank für den Testbericht und den ausführlichen Artikel!

    Ich bin momentan auch im Internet zwecks Recherche unterwegs, da ich Saugen für mich schon immer eine sehr nervige Tätigkeit war...ich als Putzmuffel finde es super, dass die Technik heutzutage schon so weit ist! Spannend finde ich vor allem, mit Hilfe welcher Technik sich diese Roboter durch den Raum bewegen.

    Allerdings finde ich hauptsächlich Testberichte und Artikel zu Saugrobotern, obwohl Kombi-Lösungen (also, Saugen und Wischen) eine sehr praktische Erfindung sind (nur als kurze Anmerkung nebenbei).
    Ansonsten kann ich sagen, dass der Eindruck, den ich durch andere Testberichte und Artikel gewonnen habe, Gesagtes bestätigt und vor allem Vorwerk durchweg eine gute Bewertung genießt.
    Vielen Dank also nochmal!

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  9. Obwohl ich ja unglaublich auf LG stehe, muss ich hier auch einen postiven Punkt für den iRobot Roomba 880 setzen. Die Saugergebnisse sind bei mir echt gut.

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